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5 Gründe, weshalb Vorverkaufsstellen im Ticketing lange kein Auslaufmodell sind!

Posted by Franz Wyss on 07.02.2019 15:00:00

Aktuelle Zahlen zeigen, dass sich der Ticketvorverkauf in den letzten Jahren weiter in Richtung gängiger Onlinekanäle verschoben hat. Dennoch bleibt trotz fortschreitender Digitalisierung der Anteil der Verkäufe an physischen Vorverkaufsstellen hoch und erreicht im Bereich von Klassik-Veranstaltungen und Theatern aber auch bei Elektro-Veranstaltungen, wie beispielsweise Goa-Festivals, teilweise noch immer über 25 Prozent. Hier fünf Gründe, warum auch du einen Ticketing Anbieter wählen solltest, der ein flächendeckendes Netz an Vorverkaufsstellen sicherstellt.

Ticketcorner hat’s erfunden? Der Ticketladen an der nächsten Ecke. Buchstäblich waren physische Verkaufspunkte oder Vorverkaufsstellen, wie sie in der Schweiz genannt werden, in früheren Zeiten der einzige Absatzkanal für Eventtickets schlechthin. In der Zeit der fortschreitenden Digitalisierung gibt es nun unzählige neue Kanäle, über die Ticketkäufer ihre Tickets erwerben können.

 

So werden heute je nach Event gegen 80% der Tickets über verschiede Onlinekanäle verkauft. Am effizientesten geschieht dies über gängigen Ticketvertriebsplattformen, welche auch Einbindungen auf der eigenen Homepage zulassen.

 

Der physische Transport der Tickets ist hierbei meist nicht mehr so zentral, da die Tickets digital im Smartphone Wallet (IOS und Android) gespeichert und so zum Event mitgebracht werden können. Zuhause vergessene Tickets gehören dank dieser Errungenschaft für viele Veranstaltungsbesucher der Vergangenheit an.

 

Ein Teil der Konsumenten druckt die Tickets auch gerne aus und nimmt diese dann physisch zum Anlass mit. Dies wird Print@home genannt.

 

Viele Käufer nutzen zudem halbautomatisierte Kanäle, kaufen Ihre Tickets beispielsweise über Internet, bezahlen mit elektronischen Zahlungsmitteln (Visa, Master, Sofort, Post, PayPal), kaufen gegen Rechnung und drucken die Karten aus oder lassen sich diese per Post zustellen.

 

Ein nicht zu vernachlässigenden Teil der Käufer wollen Ihre Tickets unterdessen auch telefonisch (24/7 Callcenter) bestellen und nach Möglichkeit rund um die Uhr bedient werden. Spontan nach dem Nachtessen mit Freunden Tickets per Telefon zu kaufen, entspricht längst dem Freiheitsbedürfnis vieler Konsumenten.

 

Nun fragst du dich sicher, weshalb es in der heutigen digitalen Welt dennoch physische Vorverkaufsstellen braucht, bzw. warum das Fehlen dieses flächendeckenden Vertriebsnetz für dich als Veranstalter hohe Umsatzeinbussen von über 20% bedeuten könnte?

 

  1. Fehlende elektronische Zahlungsmittel: Viele Konsumenten verfügen über keine Kredit- oder Debitkarte oder wissen nicht, wie sie diese online einsetzen müssen. An physischen Vorverkaufsstellen können sie hingegen mit Bargeld Tickets kaufen.

 

  1. Anonymität: Es gibt Konsumenten, die ihr Ticket neutral und ohne Spuren im Netz zu hinterlassen, kaufen wollen. An Vorverkaufsstellen müssen sie ihre Identität in der Regel nicht offenlegen und können gegen Bargeld nicht personalisierte Tickets kaufen.

 

  1. Gewohnheit und Wunsch nach Beratung: Ein beachtlicher Teil der Ticketkäufer ist es schlicht gewohnt, Tickets physisch zu erwerben und wollen auch persönlich beraten und bedient werden. Diese Personen sind oft älter, haben überdurchschnittlich viel Zeit und zudem Spass daran, am Verkaufspunkt vom persönlichen Ticketverkaufsservice und von einer persönlichen Beratung zu profitieren.

 

  1. Technische Barrieren: Ebenso am POS zu finden sind Ticketkäufer, die selbst keine Möglichkeit haben, zuhause Tickets auszudrucken oder mit den technischen Geräten nicht zurechtkommen. Für diese Personen sind Vorverkaufsstellen beinahe unverzichtbar.

 

  1. Umgehen der Aufsicht: Dies ist ein etwas heikles Thema, soll jedoch der Vollständigkeit halber dennoch ausgeführt werden. Einzelne Ticketkäufer stehen unter Aufsicht und können daher online nicht die Tickets kaufen, welche sie gerne möchten. Der Grund ist, dass dies fast immer Spuren hinterlässt. 

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Heutige Konsumenten neigen zu einem überwiegenden Teil zu Spontankäufen. Ticketkäufer sehen eine Eventanzeige, kommunizieren miteinander, sei es direkt oder indirekt über die Sozialen Medien, und mit etwas Glück entsteht ein Kaufbedürfnis. Dieses gilt es sofort zu bedienen, bevor es verfliegt oder von anderen Bedürfnissen überlagert wird. Aus diesem Grund ist es für dich als Veranstalter essenziell, dass du deinen potenziellen Kunden keine Steine in den Weg legst und ihre Tickets auf ihrem favorisierten Kanal anbietest. Wenn du das nicht schaffst, verbaust du dir im Zweifelsfall die Chance auf Mehreinnahmen von über 20 Prozent!

 

Wir wünschen dir viel Erfolg beim Ticketverkauf deiner kommenden Veranstaltungen!

 

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Topics: Kurz erklärt, Tipps und Tricks, Vorverkauf, Vorverkaufsstellen

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