Anders als bei den meisten Konkurrenten ist die Erstellung und Aufschaltung deines Saalplans beim Ticketingpartner deines Vertrauens absolut kostenlos. Mit diesen fünf Tipps gelingt die richtige Erfassung der Daten mit einem Minimum an Aufwand!
Der neue Ticketshop bietet auch beim Thema Saalplan neue fantastische Möglichkeiten: Die Gestaltung der Saalpläne ist jetzt absolut flexibel und kann völlig individuell nach deinen Vorgaben erstellt werden. Darüber hinaus werden Saalpläne dank dem responsive Desing des neuen Shops unabhängig vom Gerät des Ticketkäufers immer optimal angezeigt.
Bei deinem Ticketingpartner ist der Saalplanmeister für die Erstellung und Verwaltung von Saalplänen zuständig. Er erfasst die von Veranstaltern benötigten Saalpläne nach individuellen Vorgaben im System.
Da zum Erfassen von Saalplänen ein gewisses Know How nötig ist und die Aufschaltung auch zeitintensiv sein kann, verfügt die ansonsten selbstbedienbare Ticketing Plattform nicht über ein selbstbedienbares Saalplan-Tool. Diese Aufgabe übernehmen geschulte Profis bei Bedarf kostenlos für dich.
Trotzdem kannst du als Veranstalter mit exakten Angaben und einer detaillierten Skizze die Arbeit des Saalplanmeisters wesentlich erleichtern. Bitte bedenke, dass die Erstellung eines Saalplanes mit gewissem Aufwand verbunden ist. Melde dich also mit deinem Anliegen mindestens fünf Arbeitstage vor dem Vorverkaufsstart deines Events.
Im Folgenden die 5 wichtigsten Punkte, die zu einer erfolgreichen Saalplanaufschaltung beitragen:
1. Das Saalplanbild: Auf die Verständlichkeit kommt es an!
Einerseits dient das Saalplanbild dem Saalplanmeister als Vorlage für die Erstellung des Plans. Je verständlicher und gut leserlich das Bild, desto besser. Andererseits wird es häufig als Übersichtsplan im Bestellablauf hinterlegt, sodass es für den Kunden im Ticketshop sichtbar ist. Gerade wenn der Plan in zwei, drei oder mehr Zonen erfasst wird, trägt das Saalplanbild wesentlich zu einer besseren Verständlichkeit und Übersicht bei. Daher sollte es von guter Qualität sein.
Das Saalplanbild bietet sich auch dafür an, den Ticketkäufer auf Hindernisse, die Position der Bühne oder sonstige wichtigen Merkmale aufmerksam zu machen. Je detaillierter die Angaben, desto besser findet sich der Besucher schlussendlich auch vor Ort zurecht.
2. Bei der Nummerierung gilt: Weniger ist mehr!
Hat man sich für ein bestimmtes Grundgerüst der Saalbestuhlung entschieden, stellt sich die Frage nach der Nummerierung der Plätze. Diese sollte vor allem logisch und so einfach wie möglich sein. In einigen Fällen bedeutet das, dass man links vorne mit dem Platz 1 in Reihe 1 beginnen, und rechts hinten z.B. mit Platz 10 in Reihe 10 aufhören kann. Die meisten Säle sind jedoch komplizierter und zeichnen sich durch bestimmte Besonderheiten wie Abstufungen, Verwinkelungen, Emporen oder sonstigen, nicht in einem Stück zusammenhängenden, Teilen aus. Dort schafft oben beschriebene Zonenaufteilung oder Sektorennummerierung Abhilfe. Am Ende muss sichergestellt werden, dass jeder Platz eine eigene Nummer trägt und sich mindestens in der Platz-, Reihen- oder Sektorennummer von anderen Plätzen unterscheidet. Trotzdem solltest du stets darauf achten, die Nummerierung so einfach und verständlich wie möglich zu halten. Dies zahlt sich vor allem vor Ort aus, wo der Käufer schneller seinen Platz findet und nicht durch unnötige Informationen auf seinem Ticket verwirrt wird.
3. Die Zonenaufteilung als nützliches Hilfsmittel
Grosse und komplizierte Säle teilt man am Besten in mehrere Zonen auf, da dies die Übersichtlichkeit steigert. Der Ticketkäufer kann zwischen den einzelnen Zonen hin- und herwechseln und durch klicken auf einen bestimmten Bereich auf dem Saalplanbild die gewünschte Zone öffnen.
Ein anderer Vorteil, den Saalplan in mehreren Zonen aufzuschalten, ist, dass sich dadurch mehr Möglichkeiten bei der Nummerierung bieten. So kann man z.B., obwohl Platz 1 in Reihe 1 im Mittelschiff schon vergeben wurde, in der neuen Zone ‘Seitenschiff links’ wieder bei Platz 1 in Reihe 1 beginnen.
Doch Achtung, zu viele Zonen können deine Kunden verwirren. Muss sich der potenzielle Ticketkäufer durch zehn Zonen hindurchklicken, bis er den gewünschten Platz findet, verliert er womöglich schnell die Übersicht und im schlimmsten Fall sogar die Lust am Ticketkauf. Das Ziel muss immer bleiben, den Bestellablauf so verständlich, aber auch einfach wie möglich zu gestalten.
4. Ticketkategorien und Farben auf dem Saalplan
Die Sicht auf die Bühne ist nicht von jedem Platz aus genau gleich gut. Je nachdem wie ‘gut’ ein Platz ist, definiert man für verschiedene Bereiche im Saal verschiedene Preise. Das kann man am Besten mit unterschiedlichen Ticketkategorien erreichen. Über das Cockpit können die erstellten Kategorien platzgenau jedem einzelnen Sitz zugeteilt werden. Wir empfehlen dir auf jeden Fall die Funktion «Farbe auf Saalplan» in den Ticket-Details zu nutzen. So kann jeder Kategorie eine bestimmte Farbe zugeteilt werden, was deinem Saalplan, speziell im neuen Ticketshop, einen sehr schönen Gesamteindruck verleiht.
5. An alle(s) denken
Vergiss nicht, speziell vorgesehene Plätze für Kinder, Familien, Rollstuhlfahrer etc. zu kennzeichnen. Mithilfe einer separaten Ticketkategorie ist es z.B. möglich, bestimmte Plätze nur für Rollstuhlfahrer buchbar zu machen. Ausserdem bietet sich die Detailbeschreibung des Events an, um wichtige Hinweise zum Bestellablauf oder den Ticketkategorien zu vermerken.
P.S. Weitere Tipps zum Thema Saalplan findest du gleich hier…