Nicht direkt sexy, aber essentiell für den Event-Erfolg ist die vorausschauende finanzielle Planung. Auskennen musst du dich auch in Steuerfragen, damit die Steuerbombe nach der Abrechnung deinen Cash-Rahmen nicht sprengt.
Wir geben dir sieben Tipps, welche dir die Finanzplanung deines Events erleichtern wird.
1. Vorverkauf terminieren
Am Anfang steht der Vorverkauf: der Start kann nicht früh genug sein. Beim Ticketingpartner deines Vertrauens kannst du Ticket-Kategorien erstellen, die schon früh Geld in die Kasse spülen. Belohne beispielsweise die Besucher deiner früheren Events mit einem Vor-Vorverkaufsangebot, welches ihnen exklusiv die Möglichkeit gibt, Tickets mit besonderem Zusatznutzen zu kaufen. Danach biete eine limitierte Anzahl Super-Early-Bird Tickets mit beispielsweise 20% Reduktion ab 4 Tickets pro Bestellung an. Und zum offiziellen Vorverkaufsstart bringt dir eine grosse Verlosung via Newsletter ein Plus an Aufmerksamkeit und Umsatz. Die Möglichkeiten sind grenzenlos und der geschickt gestaltete Vorverkauf ein wunderbares Vermarktungsinstrument. Rat findest du in der gut organisierten Marketingabteilung des Ticketpartners deines Vertrauens.
2. Zahlungsarten festlegen
Kenne deine Cash-Kanäle: der Geldeingang nach Zahlungsarten ist unterschiedlich. Nur der Ticketanbieter mit All-inclusive-Angebot bietet dir umfassende Zahlungsarten und sichert dir den Geldfluss mit höchster Kompetenz und Sicherheit. Diese Sorgen musst du dir also nicht mehr machen. Wichtig ist nur dies: Aktiviere alle Zahlungsarten und erziele so mehr Verkaufsabschlüsse. Das Inkasso kannst du getrost deinem Ticketanbieter überlassen.
3. Überblick behalten
Topaktuelle Statistiken zum Verkaufsfortschritt sind wichtig für die Vogelperspektive in der Finanzplanung. Welche Wirkung hat eine Promotion auf die einzelnen Verkaufskanäle? Diese und alle anderen nur denkbaren Event-Auswertungen bietet die selbstbedienbare und 24 Stunden verfügbare Plattform deines Vorverkaufspartners.
4. Liquidität sichern
Der Zeitpunkt ist entscheidend: eine Finanzspritze im laufenden Vorverkauf sichert dir die Liquidität. Motiviere deine Lieferanten und Partner mit einer guten Zahlungsmoral und vielleicht vereinbarst du Skonto-Rabatte oder Vorauszahlungs-Sonderkonditionen mit Locations, Beleuchtern oder DJs. Mache eine Finanz-Roadmap und bestimme, bis wann du welche Akontozahlungen von deinem top Vorverkaufspartner in Anspruch nehmen willst . Fixiere die Abmachungen mit Verträgen und Vereinbarungen, hol das Nutzen-Maximum raus für deinen Erfolg!
5. Verkaufskanäle offen halten
Bestellen bis zum süssen Ende: Klugerweise lässt du den Vorverkauf laufen bis zur Sekunde, in der dein Event zu Ende geht. Auch der Verkauf auf Rechnung bleibt verfügbar bis zur letzten Minute. Dank der kostenlosen mobilen Scan-Lösung deines Ticketingpartners überprüfst du bei jedem Ticket am Eingang, ob es bezahlt wurde und kassierst vor Ort ein, falls das Ticket unbezahlt ist.
6. Aufwand für Inkasso überschaubar halten
Wenige Tage nach dem Event erhältst du die letzten Vorverkaufseinnahmen ausbezahlt. Doch einzelne Rechnungen können auch dann noch unbezahlt sein. Mit einem rigorosen Mahnwesen hilft dir dein Ticketpartner beim finalen Inkasso. Bestellt ist bestellt, zahlen bitte! Mit einer Nachabrechnung zwei Wochen nach dem Event fliessen auch noch die letzten Einnahmen auf dein Konto.
7. Steueraufwand einplanen
Achtung Staatsforderungen: kennst du die relevanten steuerlichen Gegebenheiten? In der Schweiz sind kulturelle Anlässe von der Mehrwertsteuer befreit. Jedoch können Gemeinden durchaus lokale Steuern erheben, die du im Ticketpreis einkalkulieren musst. Dein Steuersitz als Veranstalter und der Ort der Veranstaltung sind nicht gleich, was bedeutet dies? Wie ist es mit Events, die du im Ausland durchführst? Was wirklich zählt erklärt dir die zuständige Behörde. Vergiss also nicht von vornherein zu klären, welche Kosten dir der Staat noch auferlegen wird und wie du kaufmännische Belege und Dokumente deklarieren musst.