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Besucherrekord an der Eigenheim-Messe

Posted by Tabea Diener on 21.12.2016 12:00:00

Die Eigenheim-Messe 2016 war mit 160 Ausstellern und einem Besucherrekord ein voller Erfolg. Bereits zum 10. Mal konnten die Messeveranstalter eine positive Bilanz ziehen. Vom 09. – 12.03.2017 findet in Solothurn daher bereits die elfte Ausgabe statt und wird wieder über die neusten Trends rund ums Wohneigentum orientieren.

 

Wir haben uns mit Monika Krämer über die Erfolgsgeschichte der Eigenheim-Messe unterhalten und wollten wissen, welche Hürden es bei einer Messeplanung zu überwinden gibt.

 

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Herzliche Gratulation Frau Krämer, die Eigenheim Messe konnte im 2016 einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Wie erklären Sie sich den Erfolg einer solchen Messe?

 

Die fortschreitende Digitalisierung kann den persönlichen Kontakt zwischen Ausstellern und Messebesuchern nicht ersetzen. Wohneigentümer und potenzielle Bauherrschaften schätzen nach wie vor den persönlichen Kontakt mit den vor Ort anwesenden Ausstellern. Sich über ein komplexes Thema beraten und informieren lassen, das geht nur im persönlichen Gespräch mit kompetenten, erfahrenen und gut verankerten Fachspezialisten vor Ort. Die „Chemie“ zwischen den Partnern muss dabei stimmen, dann kann die digitale Kommunikation den persönlichen Kontakt ideal und effizient ergänzen.

 

Wie wurde die Messe zum Publikumsmagnet? Was erwarten die heutigen Messebesucher von einer Fach- oder Themenmesse?

 

Besucherinnen und Besucher unserer Messe schätzen das umfassende, themenmässig aber klar abgegrenzte Angebot der Fachspezialisten aus dem Bau- und Baunebengewerbe, die sich bei uns präsentieren. Im Unterschied zu einer Publikumsmesse finden Sie bei uns keine themenfremden Aussteller wie Wein- und Autohändler, Gewürze oder Sportbekleidung. Dies unterstreicht auch unser Claim «Die Solothurner Messe rund ums Wohneigentum.» Messebesucherinnen und -besucher sind aber bereit, dafür Eintritt zu bezahlen. Im Gegenzug profitieren Sie davon, bei einem optimalen Branchenmix innert kürzester Zeit auf kleinstem Raum und mit minimalem Aufwand Gesprächspartner zu allen möglichen Themen «rund um die eigenen Wände» treffen zu können.

 

Welche Trends werden die Messe-Branche zukünftig beeinflussen?

  • Die konjunkturelle Lage resp. Zustand der Wirtschaft inkl. wirtschaftlicher Unsicherheiten (Konjunkturabhängigkeit)
  • Zunehmende Internationalisierung der Konkurrenz
  • Höhere Investitionen in die Messe-Informatik inkl. Internet, Vernetzung und CRM mit digitalen Instrumenten
  • Steigende Kundenerwartungen gegenüber Messeveranstaltern bedingen stringente Kundenorientierung
  • Der Einfluss von Social Media in Verbindung mit Messemarketing und deren aktive Bewirtschaftung (Verschiebung von postalischen Mailings über E-Mail-Marketing zu Social Media Marketing)
  • Die zunehmende Digitalisierung in sämtlichen Bereichen des Messewesens

Was sind die grössten Herausforderungen bei der Organisation einer grossen Messe mit vier Hallen und Aussengelände?

 

Die Organisation unserer Messe steht unter etwas speziellen Vorzeichen: Während 50 Wochen im Jahr fungiert unser Messezentrum als Sportcenter mit Sport-, Tennis- und Badminton-Hallen. Für die übrigen zwei Wochen wandeln wir das Sportcenter in eine möglichst optimale Messeinfrastruktur um. Dies bedingt unter anderem die aufwändige Zuleitung von Strom im Umfang eines kleinen «Kraftwerkes», um einen reibungslosen Betrieb sicherstellen zu können.

 

Wir sind zudem, um genügend Messefläche zur Verfügung stellen zu können, auf den Bau eines grossen Zeltes angewiesen, was im Februar/März, je nach Wetter, ebenfalls eine besondere Herausforderung bilden kann und entsprechend beheizt werden muss.

Ausschlaggebend für den Erfolg der Messe ist aber auch die optimale Platzierung der diversen Messestände mit verschiedensten Flächen und Standbauten und die dadurch beeinflusste Besuchersteuerung. Und last but not least geht es auch darum, jederzeit die Sicherheit von Ausstellern, BesucherInnen und Personal gewährleisten zu können (Fluchtwege und Notausgänge, Notfallorganisation, Aussenbeleuchtung, aber auch Verkehrsregelung). Zu diesem Zweck greifen wir gerne auf die Erfahrung spezialisierter Unternehmen zurück.

 

Wie kamen Sie in diese Branche und was begeistert Sie am Job einer Messeleiterin?

 

Nach der Gründung unserer eigenen Firma uniquecom ag durch meinen Mann Benno Krämer im Jahre 2001 und nach dem Flüggewerden der Kinder hat es mich gereizt, wieder aktiv ins Berufsleben einzusteigen. Als kommunikative Persönlichkeit hatte ich den Eindruck, in einer Marketing- und Kommunikationsberatung resp. Full Service PR Agentur mit vielfältigen Projekten gerade am richtigen Ort zu sein: Der tägliche Kontakt mit zahlreichen Menschen, seien dies Aussteller, Lieferanten oder MessebesucherInnen, fasziniert und befriedigt mich sehr! Ich möchte diesen Kontakt nie missen! Zudem habe ich Freude an der komplexen Organisation einer Messe mit allen möglichen Aspekten, im besonderen auch der physischen Umsetzung der Messe vor Ort inkl. Messe- und Standbau.

 

Frau Krämer, besten Dank für das Interview und wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg! Weitere Informationen zu der Eigenheim-Messe Solothurn finden Sie unter diesem Link.

 

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Topics: Messe, Interview

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