Vergangenes Wochenende gab es in Zürich einen Fall, an dem es in einem Klub zu Ansteckungen gekommen ist. Das Tracing gestaltete sich schwierig, da die Angaben der Besucher teils fehlten oder erfunden waren. Dies zeigt die Wichtigkeit des korrekten Erfassens der Kontaktdaten auf.
In einem Züricher Nachtclub sind vergangenes Wochenende (21.06.2020) laut der NZZ offenbar mehrere Partygänger mit dem Coronavirus angesteckt worden. Nur eine Woche nachdem die ausserordentliche Lage vom Bundesrat aufgehoben wurde, kam es zu diesem Vorfall mit einem sogenannten «Superspreader» (eine Person, die überdurchschnittlich viele andere ansteckt). Problematisch ist vor allem, dass viele Gäste falsche Adressen und Telefonnummern angaben, was die Nachverfolgung erschwert.
Der Fall gehe zurück auf «einen Mann, der am 21. Juni den Klub Flamingo […] besucht hatte und vier Tage später mit Symptomen positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurde. Einen Tag später entwickelten fünf weitere Personen, die mit ihm im Klub gewesen waren, Symptome und wurde positiv auf das Coronavirus getestet.»
Allen knapp 300 Partygästen wurde von der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich eine zehntägige Selbstquarantäne verordnet. Jedoch stellte sich heraus, dass rund ein Drittel der angegebenen Kontaktdaten erfunden waren. Zudem hätten sich Personen gemeldet, die an jenem Abend anwesend waren, aber nicht auf der Liste standen. Dies erschwert die Kontaktaufnahme mit den Anwesenden und folglich die Verhinderung der Virusausbreitung enorm! Die Gesundheitsdirektion droht mit Verschärfungen der Regeln, und im Falle weiterer solcher Vorkommnisse müssten sogar Klubschliessungen in Betracht gezogen werden.
Nach monatelangem Stillstand dürfen nun endlich wieder Veranstaltungen und Partys stattfinden. Es ist im Interesse aller, sowohl Veranstalter als auch Partybesucher, dass die Sicherheitskonzepte eingehalten werden. Erstens ist mit dem Virus nicht zu spassen und niemand will eine zweite Welle riskieren. Zweitens möchte auch niemand die wieder gewonnene Freiheit aufs Spiel setzen und einen erneuten Lockdown riskieren. In den Auflagen für Events wird klar festgehalten, dass – falls die Abstandsregel nicht eingehalten werden kann – die Kontaktangaben der Gäste erfasst werden müssen. Es ist die Aufgabe jedes Veranstalters, vollständige und vor allem korrekte Kontaktdaten zu erfassen und zu speichern.
Dies kann grundsätzlich direkt beim Einlass geschehen, was sich aber mühsam und zeitintensiv gestalten kann und zudem zu unerwünschten Warteschlangen und Menschenansammlungen führt. Einfacher, kundenfreundlicher und sicherer ist es, wenn du in jedem Fall den Vorverkauf nutzt und auf Ebene jedes einzelnen Tickets die Kontaktdaten deiner Gäste abfragst. Diese sind dann auf dem Ticket aufgedruckt. Um ganz sicher zu gehen, kannst du am Eingang eine kurze Identitätskontrolle durchführen, um sicherzugehen, dass die hinterlegten Angaben wirklich korrekt sind. Falls deine Gäste beim Verdacht einer Ansteckung kontaktiert werden müssen, kannst du so sicher sein, dass die Daten stimmen. Zudem kannst du Telefonnummern oder auch Email-Adressen mit wenigen Klicks herunterladen, um deine Besucher zu informieren bzw. um den Behörden die nötigen Informationen zur Eindämmung des Virus' zu liefern. So ersparst dir eine Menge Arbeit!
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Das TICKETINO Team wünscht dir viel Erfolg mit deinen künftigen Events!