Heute stellen wir 7 Fragen an Roni Szepanski – Veranstalter & Geschäftsführer des Palazzo und neu auch Chef des In-Lokals selig in Chur. Im Jahre 1990 ist Roni aus Deutschland eingewandert, als Sohn eines Fussballprofis der in die Schweiz transferiert wurde. Als 9-Jähriger kam er also in ein komplett neues Umfeld - von der 250'000 Einwohner-Stadt in eine 1’800-Seelen-Metropole im St. Galler Rheintal. Heute bereichert er massgebend das Nachtleben von Chur.
Was sind die grössten Herausforderungen bei der Organisation von Events?
Das Produkt interessant und verlockend zu gestalten, sowie die Zielgruppe damit zu erreichen.
Was muss man in der Zusammenarbeit mit Künstlern beachten?
Das ist individuell. Jeder Künstler hat andere Vorlieben. Im grossen Ganzen ist es aber matchentscheidend, dass der Künstler sich wohlfühlt. So beschäftigt uns doch auch, für den entsprechenden Künstler den gewünschten Gin oder Lieblings-Whisky bereit zu halten.
Was macht eine erfolgreiche Veranstaltung für dich aus?
Wenn Besucher, Künstler & Veranstalter mit einem Lächeln nach Hause gehen!
Wie kamst du in diese Branche und was begeistert dich daran?
Als Musikinteressierter und DJ kam ich schon früh in Kontakt mit den wichtigen Leuten der Branche. Ich kreierte Gigs, war selbst als DJ für gute Stimmung verantwortlich, war plötzlich Veranstalter und buchte Bands wie Method Man & Redman, Casper, Stefanie Heinzmann, Beatrice Egli, Culcha Candela und viele mehr. Während zwei Jahren war ich für den Vertrieb von TICKETINO verantwortlich, bis ich 2015 eine neue Herausforderung wahrnahm und meinen eigenen Traum verwirklichte:
Ich übernahm die Verantwortung vom legendären «Palazzo» in Chur. Einige Monate später kam dann noch das In-Lokal «selig» dazu.
Was ist der Reiz an deinem Job, welches sind die Highlights die du erlebt hast?
Ein Reiz ist einerseits die Musikszene in Chur mit den vielen internationalen und nationalen Musikern und Bands. Anderseits das Angebot im Nachtleben qualitativ zu bereichern und dadurch unseren Gästen ein bleibendes Erlebnis zu vermitteln.
Wichtig ist für mich persönlich, die Highlights auch selbst mitzuerleben. Es fällt mir aber schwer, mich da festzulegen. Sicher in meine Top 3 schafft es das ausverkaufte BREITBILD Konzert vom April 2016. Das war der füdliblutte Wahnsinn.
Welches sind heutzutage, nebst der klassischen Werbung, die wichtigsten Vermarktungs-Massnahmen für das Palazzo Chur?
Man muss einen Hype erzeugen können. Mund zu Mund Propaganda muss «passieren». Ansonsten legen wir viel Wert auf digitale Kommunikation.
Gibt es Besonderheiten als Veranstalter in Chur im Vergleich zum Beispiel zu einem Veranstalter der Stadt Zürich?
Chur und Zürich sind 2 verschiedene Welten. Die beiden Städte unterscheiden sich im Event-Bereich in praktisch allem!
Wir bedanken uns für die Zeit und wünschen dir weiterhin viel Erfolg!
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