Aufgrund der weiterhin angespannten Lage in den Spitälern sowie den steigenden Fallzahlen hat der Bundesrat am 8. September 2021 eine Ausweitung der Zertifikatspflicht per Montag, 13. September 2021 angeordnet. Inwiefern dies für die Eventbranche eine Rolle spielt, erfährst du in diesem Beitrag.
Ab dem 13. September 2021 gilt eine Zertifikatspflicht in Innenbereichen von Gastronomiebetrieben wie Restaurants, Bars, Discos und Tanzlokalen. Ebenso tangiert sind Unterhaltungs-, Freizeit- und Sporteinrichtungen wie Zoos, Museen, Theater, Kinos, Casinos, Schwimmbäder etc.
Diese Ausdehnung der Zertifikatspflicht ist für Personen ab 16 Jahren rechtskräftig und ist vorläufig bis am 24. Januar 2022 befristet. Sollte sich die Lage in den Spitälern zu einem früheren Zeitpunkt entspannen, können die Massnahmen von Seiten des Bundesrates auch früher wieder aufgehoben werden.
Inwiefern sind Veranstaltungen betroffen?
Eine Zertifikatspflicht gilt ebenfalls für öffentliche Veranstaltungen wie beispielsweise Konzerte oder Theateraufführungen in Innenräumen. Als Folge sind Sitzplatzabstände und reduzierte Kontingente nicht mehr notwendig.
Was Veranstaltungen im Freien betrifft, so bleiben die bisherigen Vorschriften bestehen: Für Events mit mehr als 1000 Besuchern gilt die Covid-Zertifikatspflicht. Veranstalter/innen von kleineren Events, die draussen stattfinden, können hingegen selbst entscheiden, ob sie eine Zertifikatseinschränkung vorschreiben möchten oder nicht.
Bildquelle: BAG
Disclaimer
Dieser Artikel wurde nach bestem Wissen und Gewissen mit dem Kenntnisstand vom 9. September 2021 verfasst und bezieht sich auf die Reglungen des Bundes. Abweichende kantonale oder kommunale Reglungen sind möglich! Aufgrund der laufenden Anpassungen und Konkretisierungen der Auflagen sowie mangelnder Rechtspraxis können wir jedoch keine Garantie, geschweige denn Haftung für die vollständige Korrektheit der hier publizierten Richtlinien übernehmen.
