Das Coronavirus hält die Welt noch immer fest im Würgegriff. Um die Ansteckungsraten möglichst gering zu halten, erlässt die Politik von Land zu Land unterschiedlich strenge Beschränkungen der maximalen Anzahl Personen, welche sich an einem Ort versammeln dürfen.
Unter diesen Restriktionen leiden neben klassischen Veranstaltern vor allem Betreiber von Museen, Freizeit- und Vergnügungsparks wie auch Thermen, Fitnesscentern, Kletterhallen und andere Locations mit Dauerbetrieb. Doch im Gegensatz zu Grossveranstaltungen kann bei solchen Betrieben dank gleichmässiger Auslastung der zulässigen Kapazität dennoch ein veritabler Umsatz erzielt werden.
Zugegeben, falls ein Betrieb per Lockdown komplett geschlossen wird, dann nützen auch technische Hilfsmittel zur Steuerung des Besucherflusses wenig. Sobald jedoch eine Öffnung unter Einhaltung der maximalen Anzahl Personen pro Quadratmeter erlaubt ist, lässt sich über den Tag bzw. über die Woche verteilt doch ein hohes Besuchsaufkommen und damit entsprechende Umsätze realisieren. Grund genug, im Hinblick auf absehbare Lockerungen der Beschränkungen bereits jetzt über Lösungen nachzudenken.
Die Rechnung ist einfach: Wenn ein fiktives Museum an einen durchschnittlichen Tag 250 Besucher verzeichnete und unter diesem Gesichtspunkt rentabel betrieben werden konnte, so muss dieses bei einer maximal zulässigen Personenzahl von sagen wir 50 Besuchern (abhängig von der Grösse der Location) zwangsläufig defizitär sein. Richtig? Nicht zwingend! Betrachtet man den Fact, dass ein durchschnittlicher Besucher in etwa 1 h im Museum verbleibt, liessen sich theoretisch bei einer Öffnungszeit von 12 h ohne weiteres 600 Personen durch die Räumlichkeiten schleusen, ohne dass die maximale Anzahl von 50 Gästen überschritten wird.
Doch wie kann dies organisiert werden? Wir alle kennen wohl die Praxis im Detailhandel mit den unterschiedlichen Ampelsystemen. Diese gewährleisten zwar die Einhaltung der Anzahl Besucher pro Quadratmeter, führen aber im Gegenzug zu Stosszeiten zu grossen Menschenansammlungen im Wartebereich. Dies ist weder kundenfreundlich noch im Sinne der verordneten Massnahme, welche ja genau solche Versammlungen verhindern sollte.
Die Lösung kann ein digitales Terminbuchungstool darstellen. So können Besucher bereits von Zuhause aus bequem die Auslastung der Location prüfen, können sich für einen passenden Zeitslot anmelden und müssen nicht auf gut Glück vorbeikommen, nur um dann vor Ort abgewiesen zu werden.
Das TICKETINO Zeitslotbuchungsmodul bietet hierzu eine interessante Möglichkeit, da es wahlweise selbstständig und ohne Abo-, Lizenz- oder Implementierungskosten genutzt oder gegen einen geringen Unkostenbeitrag auch individuell gestaltet werden kann. Weitere Vorteile im Vergleich zu Konkurrenzprodukten sind, dass durch die vorgängige Buchung bereist Kontaktdaten abgefragt, Handynummern verifiziert können und sogar bereits bezahlt werden kann. So können ohne grossen Aufwand die Auflagen der Behörden erfüllt werden. Einen Schritt weitergedacht, kann durch eine solche Lösung gar Personal eingespart werden, bzw. unter Zuhilfenahme von Scannern und Drehkreuzen rückt ein «unbemanntes» Einlassmanagement in greifbare Nähe! Eine derartige Lösung war in der Vergangenheit bei Short Game World, dem ersten komplett selbstbedienbaren Golfplatz, im Einsatz.
Bereits heute regeln zahlreiche Museen und Freizeitparks wie beispielsweise das WOW-Museum in Zürich, das Tinguely Museum in Basel, die Insel Mainau oder auch der Seilpark Zürich dank Slotbooking erfolgreich ihren Besucherfluss und erreichen so trotz strengen Einschränkungen über die Woche verteilt verhältnismässig hohe Gästezahlen.
Interessierst du dich für dein eigenes Buchungsmodul? Dann melde dich doch unverbindlich unter marketing@ticketino.com und ein spezialisierter Projektleiter wird sich anschliessend bei dir melden und mit dir deine Anforderungen an die Software klären.